Film:bewegt ist wieder da!
Der beliebte Filmabend des Grazer Gemeinderatsklubs feiert nach dreijähriger Pause sein Comeback! Wie gewohnt wollen wir euch Filme zeigen, die wichtige gesellschaftliche Themen ansprechen und zur Diskussion anregen.
Jeden letzten Mittwoch im Monat zeigen wir um 18:00 im Grazer Schubertkino Filme, die uns bewegen – weil sie mutig sind, tiefgründig, witzig, spannend, erkenntnisreich oder einfach nur schön. Im Anschluss an jede Vorstellung findet ein After-Movie-Talk mit Expert:innen sowie Vertreter:innen der Grazer Grünen statt. Danach kannst du auch ganz persönlich mit den Gästen ins Gespräch kommen.
Gewinnspiel: So bist du dabei!
Film:bewegt ist gratis. Die Karten werden in der Woche vor dem jeweiligen Film verlost. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schreibst du am besten eine Mail an [email protected] oder gibst dem Facebook-Event zum Film eine Zusage. Die einzelnen Events findest du auf der Facebook Seite der Grazer Grünen. Pro Person werden zwei Karten vergeben.
Alle Filme im Überblick
Dear Future Children – 29. März
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von drei jungen Aktivistinnen, die sich an vorderster Front für ihre Anliegen einsetzen. Etwa von der Chilenin Rayen, die gegen soziale Ungleichheit protestiert, von Hilda, einer ugandischen Umweltschützerin und von Fridays-for-Future-Gründerin und „Pepper”, die in Hongkong gegen die Entdemokratisierung durch die chinesische Regierung kämpft. Hier geht’s zum Trailer.
Don’t look up – 26. April
Die Menschheit ist in großer Gefahr! Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu, doch niemanden interessiert ́s. Zwei Astronom:innen (Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio) versuchen sich mit ihren Erkenntnissen Gehör zu verschaffen, doch selbst Präsidentin Orlean (Meryl Streep) sieht das kommende Unheil nicht als real an. Stimmen die Berechnungen der zwei? Hier geht’s zum Trailer.
Liebe, D-Mark und Tod – 31. Mai
Der Doku-Essay von Regisseur Cem Kaya erzählt die Geschichte der uns weitgehend unbekannten Musikkultur der türkischen Einwanderer („Gastarbeiter“) im Deutschland der 60er. Ein schillerndes Universum musikalischer Vielfalt – und das alles zwischen Fließbandjobs und Rassismus, Heimweh und dem möglichen Nachzug der Familie. Hier geht’s zum Trailer.
Bros – 21. Juni
Der schwule Podcast-Moderator und LGBTQAI+-Aktivist Bobby Leiber hat die Aufgabe, das Drehbuch für einen Liebesfilm über ein homosexuelles Pärchen zu schreiben, der ein heterosexuelles Publikum ansprechen soll. Er ist außerdem Mitglied des Verwaltungsrats eines Museums für queere Geschichte und erklärter Gegner fester Beziehungen. Doch Bobby verliebt er sich in den gut aussehenden Aaron und obwohl sich beide als beziehungsunfähig erachten, wollen sie es miteinander zu versuchen. Hier geht’s zum Trailer.