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19.10.2022 News

Ra­dof­fen­si­ve: So geht’s 2023 wei­ter

Für die Mobilitätswende braucht es ein attraktives Angebot, das Grazer*innen zum Umstieg vom Auto auf klimafreundliche Verkehrsmittel leichter macht. In Graz, der Stadt der kurzen Wege, bedeutet das unter anderem: Fuß- und Radverkehr fördern und ausbauen. Genau das geschieht mit der Radoffensive.

2022 wurden bereits 10 Millionen Euro in die Grazer Radinfrastruktur investiert und 19 Projekte gestartet. Insgesamt werden im Zuge der Radoffensive 100 Millionen Euro (davon 50 Mio. vom Land Steiermark) in das Grazer Fahrradnetz fließen. Nun stehen die Projekte für das kommende Jahr fest.

Was kommt 2023 in Umsetzung?

  • Abschnitt der Keplerstraße von der Josefigasse bis zur Keplerbrücke
  • Waagner-Biro-Straße von der Daungasse bis zur Eggenbergerstraße
  • Gaswerkstraße von der Reininghausstraße bis zur Eckertstraße
  • Puchstraße von der Lauzilgasse bis zur Großmarktstraße
  • Ost- und Westumfahrung Augarten

Neben den angeführten Radwegausbauten werden einige Kreuzungen für den Radverkehr verbessert, wie zum Beispiel die Aufweitung der Einmündungsbereiche beim Erich-Eddeger-Steg.

Unterführung Peter-Tunner-Gasse

Ein großes Projekt für den Radverkehr entsteht im Zuge der neuen Unterführung Peter-Tunner-Gasse, das gemeinsam mit der ÖBB umgesetzt wird. Die Stadt errichtet im Zuge dieses Projektes eine neue Radwegverbindung sowie Gehwege, außerdem kommen Grüninseln und Baumpflanzungen.

 

Von der Waagner-Biro-Straße Richtung Osten wird ein baulich getrennter Radweg bis zum Bahnhofsgürtel errichtet. Von dort weg wird der Radweg über den Kalvariengürtel bzw. über die Fröbelgasse weiter fortgesetzt. Gebaut wird dieses Großprojekt von 2024 bis 2026.

 

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: „Es ist eine dringend nötige Anbindung des Grazer Westens und insbesondere des Entwicklungsgebietes Smart City für den Fuß- und Radverkehr“

Redaktion Die Grazer Grünen
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