Das soziale Graz
Die neue Stadtregierung will Solidarität fördern und vorleben. Sie wird auf der Seite jener Menschen stehen, die es sich nicht richten können. Wir wollen sicherstellen, dass Zusammenhalt und Teilhabe am Leben der Stadt für alle Grazerinnen und Grazer möglich sind.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten darf niemand zurückgelassen oder vergessen werden. Die Pandemie hat soziale und ökonomische Verwerfungen nach sich gezogen, gleichzeitig aber auch die Bedeutung eines verlässlichen Sozialwesens und des gesellschaftlichen Zusammenstehens gezeigt.
Immer mehr Menschen werden von der Teuerung hart getroffen, Kinderarmut nimmt zu. Viele Grazer*innen arbeiten hart, und das für wenig Lohn. Wir möchten daran arbeiten, dass Graz ein sozialeres Gesicht bekommt und alle Menschen hier gut leben können. Wir werden Maßnahmen setzen, um die Menschen zu entlasten sowie rasche, unbürokratische Hilfe anbieten.
Wofür wir stehen
- Ausweitung der Sozialcard hinsichtlich Bezieher:innenkreis und Leistungen
- Soziale Ausgleichsmaßnahmen gegen Teuerung
- Aufstockung in der Sprengelsozialarbeit angepasst an die Bevölkerungsentwicklung
- Ausbau der niederschwelligen Beratungstätigkeiten im Sozialamt
- Bekämpfung der Energiearmut
- Leistbare Eintrittspreise für städtische Freizeiteinrichtungen
- Mehrjahresverträge für Sozialeinrichtungen und NGOs
- Aufstockung und Entbürokratisierung bei finanziellen Hilfen („Graz hilft“- Fonds)